Allgemeine Geschäftsbedingungen

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Beratungs- und Dienstleistungen, welche gegenüber einem Kunden bspw. auf Basis eines Angebots, einer Auftragsbestätigung und, sofern verfügbar, eines Pflichtenheftes geleistet werden.

1. Allgemeines

Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln das Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden (im Folgenden „Teilnehmer“) an Beratungen, Kursen, Konferenzen und sonstigen Veranstaltungen (im Folgenden „Veranstaltung“) und Patricia Fanaro, Ernst-May-Allee 8a, 68519 Viernheim (im Folgenden „Anbieter“). Abweichende oder ergänzende Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Teilnehmers haben keine Gültigkeit.

Mit der Beauftragung gelten diese Bedingungen vom Anbieter angenommen. Weitere Vereinbarungen sind nur verbindlich, wenn diese schriftlich bestätigt werden.

Die vom Anbieter abgeschlossenen Verträge sind Dienstverträge, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wird. Gegenstand des Vertrages ist daher die Erbringung der vereinbarten Leistungen, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges. Insbesondere schuldet der Anbieter nicht ein bestimmtes wirtschaftliches Ergebnis. Stellungnahmen und Empfehlungen bereiten die unternehmerische Entscheidung des Auftraggebers vor. Sie können sie in keinem Fall ersetzen.

2. Vertragsabschluss

Angebote sind grundsätzlich freibleibend und stellen lediglich die Aufforderung an den Teilnehmer zur Auftragserteilung dar. Erst durch Annahme des Auftrags mittels einer Auftragsbestätigung durch den Anbieter kommt ein Vertrag zustande.

Bei Beratungen, zu denen sich der Teilnehmer über Internet, Brief, Telefax oder E-Mail anmelden kann, wird die Anmeldung geprüft und es wird per E-Mail bestätigt, dass die Anmeldung des Teilnehmers verbindlich ist. Mit dieser Bestätigung kommt der Beratungsvertrag zwischen dem Teilnehmer und dem Anbieter zustande. Der Beratungsvertrag steht unter der auflösenden Bedingung, dass die im Internet angegebene Mindestteilnehmerzahl erreicht wird.

3. Stornierungen

Stornierungen bis 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn:
  • Eine Stornierung der Teilnahme an einer Veranstaltung durch den Teilnehmer ist kostenfrei über Internet, Brief, Telefax oder E-Mail möglich.
Stornierungen bei Veranstaltungsbeginn in weniger als 8 Wochen:

Veranstaltungen, welche in Hotels stattfinden:

  • Es ist die volle Teilnahmegebühr fällig, es sei denn, es wird ein Ersatzteilnehmer gestellt. Umbuchungen werden wie Stornierungen behandelt.

Veranstaltungen, welche in Räumen des Teilnehmers oder Anbieters stattfinden:

  • Eine Stornierung der Veranstaltung durch den Teilnehmer ist gegen eine Bearbeitungsgebühr von 100,- € bis zwei Wochen vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn über Internet, Brief, Telefax oder E-Mail möglich.
    Bei einer Stornierung bis zu einer Woche vor Veranstaltungsbeginn wird die Hälfte der Teilnahmegebühr, danach die volle Teilnahmegebühr fällig

4. Absage von Veranstaltungen

Ist die Durchführung der Veranstaltung aufgrund höherer Gewalt oder aus anderen organisatorischen oder wirtschaftlichen Gründen (z. B. wegen Erkrankung des Referenten, ohne dass ein Ersatzreferent zur Verfügung steht) nicht möglich, ist der Anbieter berechtigt, die Veranstaltung abzusagen. Die Teilnehmer werden umgehend informiert. Die Veranstaltungsgebühr wird in diesem Fall erstattet. Darüber hinausgehende Ansprüche, insbesondere der Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten sowie Arbeitsausfall, sind ausgeschlossen. Eine Haftung nach Klausel 8 bleibt hiervon unberührt.

5. Änderungen des Veranstaltungsverlaufs

Der Anbieter behält sich vor, angekündigte Referenten durch andere zu ersetzen und den Ablauf der Veranstaltungen zu ändern oder einzelne Vorträge einer Veranstaltung zu ersetzen, umzugestalten oder entfallen zu lassen, soweit dies keinen Einfluss auf den Gesamtcharakter der Veranstaltung hat.

6. Ablehnung einer Anmeldung

Der Anbieter kann ohne Angabe von Gründen eine Anmeldung zu einer Veranstaltung zurückweisen.

7. Fälligkeit und Zahlung, Verzug, Aufrechnung

Die Höhe der Teilnahmegebühren ergibt sich aus dem jeweiligen Veranstaltungsprogramm, das im Internet enthalten ist.
Die Teilnahmegebühr ist bis 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn fällig. Informationen zu der Bankverbindung des Anbieters finden Sie in der Bestätigungs-E-Mail bzw. Rechnung. Die Bezahlung durch Übersendung von Bargeld oder Schecks ist nicht möglich.

Kommt der Teilnehmer in Zahlungsverzug, ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen i. H. v. 5 % über dem gesetzlichen Basiszinssatz p. a. zu fordern.

Ist bis zum Veranstaltungsbeginn die Teilnahmegebühr nicht beim Anbieter eingegangen, hat der Anbieter das Recht, dem Teilnehmer die Teilnahme an der Veranstaltung zu verwehren.

Der Teilnehmer kann nur mit rechtskräftig festgestellten oder unbestrittenen Forderungen aufrechnen.

8. Urheberrechte

Die Veranstaltungsunterlagen sind urheberrechtlich geschützt. Der Anbieter überlässt dem Besteller die Veranstaltungsunterlagen nur zur bestimmungsgemäßen Nutzung.
Die Änderung der Veranstaltungsunterlagen und die Nutzung geänderter Fassungen, die öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere im Internet oder in anderen Netzwerken sowie die Verwendung in betriebsinternen Datenbanken sind nicht
gestattet. Die – auch auszugsweise – Vervielfältigung, kostenlose oder entgeltliche Weitergabe an Dritte oder anderweitige Nutzung der Veranstaltungsunterlagen ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Anbieters gestattet.
Bei der Veranstaltung entstandene Fotos und Filmaufnahmen dürfen im Rahmen von Beiträgen des Anbieters in sonstigen Zeitungen und Zeitschriften sowie im Internet veröffentlicht werden.

9. Teilnehmerliste und Bild- und Tonaufzeichnungen

Der Anbieter verpflichtet sich, die vom Teilnehmer überlassenen Daten vertraulich zu behandeln. Wir verwenden die im Rahmen der Anmeldung erhobenen Daten in den geltenden rechtlichen Grenzen zum Zweck der Durchführung unserer Leistungen. Die Teilnehmer erscheinen mit Angabe von Namen, Funktion im Unternehmen, Unternehmen und Ort auf der Teilnehmerliste der gebuchten Veranstaltung. Der Anbieter ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Veranstaltung mittels Bild und Tonträgern aufzuzeichnen. Der Teilnehmer ist damit einverstanden, dass er im Rahmen der Veranstaltung gefilmt und/oder fotografiert wird und diese Bild- und Tonaufzeichnungen verbreitet und öffentlich zur Schau gestellt werden dürfen, und zwar in allen bekannten Medien einschließlich des Internets.

10. Haftung

Die vertragliche und die gesetzliche Haftung des Anbieters für Schadensersatz wegen leichter Fahrlässigkeit, gleich aus welchem Rechtsgrund, wird wie folgt beschränkt:

  1. Der Anbieter haftet bei Verletzung wesentlicher Pflichten aus dem Schuldverhältnis der Höhe nach begrenzt auf die vertragstypischen, vorhersehbaren Schäden;
  2. Der Anbieter haftet nicht bei Verletzung nicht wesentlicher Pflichten aus dem Schuldverhältnis sowie wegen leichter Fahrlässigkeit im Übrigen.
    Die vorgenannten Haftungsbeschränkungen gelten nicht in Fällen zwingender gesetzlicher Haftung (insbesondere nach dem Produkthaftungsgesetz) sowie bei schuldhaft verursachten Körperschäden. Darüber hinaus gelten sie nicht, wenn und soweit der Anbieter eine Garantie übernommen hat.
    Ziffern 10.1 und 10.2 gelten entsprechend für die Haftung des Anbieters für vergebliche Aufwendungen.
    Der Teilnehmer ist verpflichtet, angemessene Maßnahmen zur Schadensabwehr und -minderung zu treffen.

11. Allgemeines

Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Soweit der Teilnehmer den Beratungsvertrag als Unternehmer abschließt, vereinbaren die Parteien Viernheim als ausschließlichen Gerichtsstand.

Sollte eine in diesen Bedingungen enthaltene Regelung unwirksam sein oder werden oder sollte sich eine Lücke herausstellen, so berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Regelungen.
Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für diese Schriftformklausel.
Der Anbieter nimmt an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht teil.

12. Widerrufsbelehrung im Falle eines Dienstleistungsvertrages

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns, Patricia Fanaro, Ernst-May-Allee 8a, 68519 Viernheim, info@patricia-fanaro.de, Telefon: 06204/9146771, Telefax: 06204/9146772, mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch, so werden wir Ihnen unverzüglich (z.B. per E-Mail) eine Bestätigung über den Eingang eines solchen Widerrufs übermitteln. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrecht vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist.
Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrecht hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachte Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Das Widerrufsrecht erlischt bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen, wenn der Anbieter die Dienstleistung vollständig erbracht hat und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen hat, nachdem der Verbraucher dazu seine ausdrückliche Zustimmung gegebenen hat und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Anbieter verliert.

13. Alternative Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG:

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die du unter https://ec.europa.eu/consumers/odr findest. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und nicht bereit.